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Richtig leben mit Diabetes
Um Diabetes Typ 2 möglichst frühzeitig zu erkennen, ist es wichtig, regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen und den Blutzucker zu überprüfen. Eine Studie in Großbritannien hat zudem gezeigt, dass eine Lebensumstellung zusammen mit einem ärztlich betreuten Abnehmprogramm Patienten mit Typ 2-Diabetes im Anfangsstadium wieder heilen kann. Das bedeutet: Wer die Diagnose Diabetes Typ 2 erhält, kann gezielt den Verlauf der Krankheit beeinflussen. Bewegung und Gewichts
Thomas Seiffert
10. März 2018
Pflegestärkungsgesetz: Alle Chancen ausschöpfen
Viele Veränderungen der Pflegereform sind noch immer nicht jedem bekannt. Viele Leistungen werden deshalb nicht abgerufen. So haben Pflegebedürftige seit Einführung des Gesetzes nach § 45b SGB XI Anspruch auf einen monatlichen Zuschuss von 125 Euro („Entlastungsbetrag“), also 1.500 Euro pro Jahr, mit der sich zusätzliche Betreuungsleistungen finanzieren lassen. Pflegedienste können außerdem bis zu einem Betrag von 2.418 Euro pro Jahr Unterstützung anbieten, ohne dass die Mens
Thomas Seiffert
2. März 2018
Wenn die Seele krank macht – Psychotherapie im höheren Lebensalter
Auch bei älteren Menschen kann Psychotherapie sehr gute Erfolge erzielen und die Lebensqualität deutlicher verbessern. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen hat hierzu eine 52-seitige Broschüre herausgegeben, welche kostenfrei im Internet zum Download zur Verfügung steht. Die Broschüre, die zusammen mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erarbeitet wurde und mittlerweile in einer aktualisierten 3. Auflage erschienen ist, beschreibt die häufigsten p
Thomas Seiffert
26. Feb. 2018
Nahe Angehörige haben Vorrang bei Betreuerstellung
Nahe Familienangehörige müssen bevorzugt berücksichtigt werden, wenn eine Person unter Betreuung gestellt werden soll. Bei der Betreuerauswahl kommen demnach nicht nur Eltern und Kinder in Betracht, sondern auch andere Verwandte wie Geschwister, stellte der Bundesgerichtshof klar (Urteil des BGH, AZ: XII ZB 550/16). Als Begründung nannte der BGH, dass dies der im Grundgesetz verankerte Schutz der Familie gebiete. Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pfleg
Thomas Seiffert
14. Feb. 2018
Pflegegrad nach Widerspruch: Rückwirkende Leistungen bis zu vier Jahre möglich
Pflegekassen lehnen jeden zweiten Antrag auf Höherstufung des Pflegegrades ab, bei Erstanträgen ist es immerhin noch jeder fünfte Antrag. Manche Angehörige denken, sie müssten dies einfach so hinnehmen. Doch: Wer widerspricht, erhält dann häufig doch noch den gewünschten Pflegegrad. Dies gilt sogar, wenn die Widerspruchs-Frist verstrichen ist. §44 SGB X sieht vor, dass auch bestandskräftige Entscheidungen noch überprüft werden können – und zwar rückwirkend bis zu vier Jahre.
Thomas Seiffert
31. Jan. 2018
Psychologische Unterstützung für pflegende Angehörige
Die Webseite www.pflegen-und-leben.de ist ein Internetportal für pflegende Angehörige, Freunde und Nachbarn, die pflegebedürftige Menschen im häuslichen Umfeld versorgen. Alle pflegenden Angehörigen, die gesetzlich krankenversichert sind, erhalten hier persönliche Unterstützung und psychologische Begleitung bei seelischer Belastung im Pflegealltag – anonym, kostenfrei, datensicher. Das Ziel der Beratung ist die Reduzierung der seelischen Belastung, die durch den Pflegealltag
Thomas Seiffert
17. Jan. 2018
Rechtliche Fragen bei Demenz
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. hat eine aktualisierte Auflage des „Ratgebers in rechtlichen und finanziellen Fragen für Angehörige von Demenzkranken“ herausgegeben. In leicht verständlicher Form wird darin u.a. über die Möglichkeiten von Vorsorgeverfügungen, über rechtliche Betreuung, Geschäfts- und Testierfähigkeit und Anerkennung einer Schwerbehinderung informiert. Ebenso über die Möglichkeiten einer frühzeitigen Berentung sowie Leistungen von Pflegeversicherung u
Thomas Seiffert
3. Jan. 2018
Steuervorteil bei der Erbschaftssteuer
Die Pflege der Eltern wird nach deren Tod mit einem Steuervorteil bei der Erbschaftsteuer belohnt. Pflegende Angehörige können bei Erhalt einer Erbschaft einen Pflegefreibetrag geltend machen, entschied der Bundesfinanzhof (Urteil des Bundesfinanzhofs II R 37/15). Die Münchner Richter kippten damit die Praxis der Steuerbehörden, die bislang den Pflegefreibetrag verwehrten, wenn die Kinder gesetzlich zur Pflege oder zum Unterhalt verpflichtet waren. Nur bei einer freiwilligen
Thomas Seiffert
27. Dez. 2017
Tipps für die Nahrungsaufnahme
Kau- oder Schluckbeschwerden und motorische Einschränkungen können die Nahrungsaufnahme von pflegebedürftigen Menschen erschweren. Der kostenlose Ratgeber „Essen und Trinken bei pflegebedürftigen Menschen“ gibt pflegenden Angehörigen einen Überblick, welche Grundregeln für eine richtige Unterstützung beim Essen und Trinken wichtig sind. Herausgeber ist die gemeinnützige Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“. In dem Ratgeber werden auch Hilfsmittel gezeigt, welche pfle
Thomas Seiffert
16. Dez. 2017
MDK Bayern warnt vor Betrügern
Der MDK Bayern hat Hinweise der Kripo München auf eine neue Betrugsmasche erhalten. Unbekannte geben sich an der Haustüre als MDK-Mitarbeiter aus. Bei Nachfrage zum Besuch heißt es, es handle sich um einen Fehlbesuch, wofür man allerdings eine Bearbeitungsgebühr in Form von Bargeld verlangen müsse. Der MDK weist Pflegebedürftige und Angehörige unter anderem auf Folgendes hin: Die Bearbeitung der Pflegebegutachtung ist für alle Bürger ausnahmslos kostenfrei. Hausbesuche werde
Thomas Seiffert
7. Dez. 2017
Kündigung bei Demenz kann unzumutbare Härte sein
Droht einem demenzkranken Mieter wegen einer Eigenbedarfskündigung des Vermieters eine Verschlimmerung seiner Krankheit, kann die Kündigung unwirksam sein. Führt der Mieter drohende schwerwiegende Gesundheitsbeeinträchtigungen oder gar Lebensgefahr an, müssen Gerichte dem in Gutachten nachgehen, forderte der Bundesgerichtshof in einem am 15. März 2017 verkündeten Urteil. Bundesgerichtshof AZ: VIII ZR 270/15 Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartn
Thomas Seiffert
30. Nov. 2017
Häusliche Krankenpflege : Das sollten sie wissen
Wann wird die häusliche Krankenpflege ärztlicherseits verordnet? Was sind zwingende Voraussetzungen? Und was ist zu tun, wenn die Krankenkasse Leistungen der medizinisch verordneten Behandlungspflege ablehnt? Zu diesem Thema hat Rechtsanwältin Helen Möritz in der Zeitschrift „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“, herausgegeben vom Verlag Vincentz GmbH & Co. KG, einen Gastbeitrag veröffentlicht. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird u
Thomas Seiffert
12. Nov. 2017
GPS-Ortung von Demenzkranken
Rund zwei von drei Bundesbürgern können sich vorstellen, GPS-Tracker bei der Lokalisierung von Demenzkranken einzusetzen. Das hat eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergeben. Die große Mehrheit (86 Prozent) ist zudem der Meinung, dass GPS-Tracker eine gute Möglichkeit zum Schutz labiler Menschen sind – zum Beispiel, um bei einem Sturz rechtzeitig den Notarzt rufen zu können. Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegend
Thomas Seiffert
30. Okt. 2017
Gut essen, gut leben
Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko einer Mangelernährung. Doch dem lässt sich gezielt vorbeugen. Was pflegebedürftige alte Menschen und pflegende Angehörige besonders beachten sollten, erklärt Ricarda Holtorf von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. im Experten Interview. Frau Holtorf geht in dem Interview auf folgende Fragen ein: Wie ist Mangelernährung definiert? Was sind die Anzeichen einer Fehlernährung im Alter? Warum sind alte Menschen besonders gefäh
Thomas Seiffert
9. Okt. 2017
Unfallversichert bei häuslicher Pflege
Über den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz für Pflegende informiert eine Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Der Ratgeber „Zu Ihrer Sicherheit – Unfallversichert bei häuslicher Pflege von Angehörigen“ gibt einen aktuellen Überblick und greift die Änderungen durch die Reform der Pflegeversicherung auf. Sie finden die Broschüre online zum Download direkt auf der Webseite des Ministeriums: http://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a401-unfallv
Thomas Seiffert
29. Sept. 2017
Arthrose: Den Schmerz in den Griff kriegen
Wenn Finger und Hände schmerzen und sich an den Gelenken kleine Knoten bilden, kann eine Arthrose die Ursache sein. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich der voranschreitende Gelenkverschleiß jedoch deutlich verlangsamen. Arthrosen nehmen mit steigendem Alter rapide zu. So weisen 50 Prozent aller Frauen über 75 Jahre knotige Veränderungen der Fingergelenke auf. Bei den Händen sind in erster Linie Fingermittel- und Fingerendgelenke betroffen. Typisch sind z.B.: Gelenksteifheit Kr
Thomas Seiffert
9. Sept. 2017
Tipps zur Sturzprävention
Ratschläge zur Sturzprävention gibt das aktualisierte, kostenlose „Senioren-Sicherheit-Paket“ der Aktion „Das sichere Haus“. Das Paket umfasst vier Teile: Das Paket umfasst vier Teile: Broschüre „Sicher leben auch im Alter. Sturzunfälle sind vermeidbar“ Broschüre „Krafttraining für ältere Menschen. Anleitung und Tipps“ Klappkarte „Bin ich sturzgefährdet?“ Faltblatt „Alltägliche Stolperfallen: Treppen, Teppich, Kabel & Co.“ Das Paket kann hier kostenfrei angefordert werden:...
Thomas Seiffert
26. Aug. 2017
Auszeit von der Pflege: Tipps der Verbraucherzentrale NRW
Angehörige können bei der Pflegekasse verschiedene Leistungen beantragen und miteinander kombinieren, um sich eine Auszeit von der Pflege zu nehmen. Die Verbraucherzentrale NRW gibt dazu folgenden Tipp: Ob Kinobesuch oder Reise: Pflegende Angehörige können für solche Unternehmungen bis zu 42 Tage im Jahr Verhinderungspflege bzw. Ersatzpflege von der Pflegekasse erhalten. Bis zu 1.612 Euro übernehmen die Pflegekassen, wenn Angehörige ab Pflegegrad 2 in dieser Zeit z.B. von ein
Thomas Seiffert
10. Aug. 2017
Leistungen der Pflegekasse werden zu selten abgerufen
Mehrere tausend Euro entgehen vielen Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen jährlich, weil sie die Angebote der Pflegekasse nicht nutzen. Besonders häufig ungenutzt bleiben Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Pflegehilfsmittel zum Verbrauch und kostenlose Pflegekurse für Angehörige. Einige Beispiele: Einen Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich stellt die Pflegekasse für eine Haushaltshilfe oder eine Begleitung zum Arzt zur Verfügung. Auch Angebote zur Aktivierung
Thomas Seiffert
31. Juli 2017
Für pflegende Angehörige: Wie Sie bei hoher Beanspruchung Resilienz entwickeln
Hohe körperliche Belastung, großer Verantwortungsdruck und dauerhafter psychischer Stress: Die familiäre Pflege geht oft mit einer extremen Beanspruchung einher. Wie schaffen es pflegende Angehörige, Herausforderungen und Krisen so zu gestalten, dass die eigene Gesundheit nicht auf der Strecke bleibt. Oder anders gefragt: Was macht uns stark? Das Zauberwort hier heißt Resilienz. Das ist die Widerstandskraft, damit Menschen schwierige Herausforderungen bewältigen können. Der B
Thomas Seiffert
13. Juli 2017
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