Der Umgang mit Tieren ist wohltuend. Besonders für alte Menschen, die sich zurückgezogen haben, kann er eine wichtige Kontaktbrücke sein.
Weiches Fell spüren, in treue Hundeaugen schauen, leises Schnurren hören - die Begegnung mit Menschen löst bei den meisten Menschen positive Reaktionen aus. Auch ältere und kranke Menschen, die sich sonst nur schwer aktivieren lassen, werden im Kontakt zu Tieren spürbar lebendig und öffnen sich für ihre Umgebung.
Besonders Menschen mit Demenz finden in der Begegnung mit Tieren oft eine Verständigung, die wortlos und auf einer tiefen Gefühlsebene abläuft.
Als pflegender Angehöriger können Sie vielleicht überlegen, wie aufwendig es für Sie ist, ein Haustier zu halten: Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie einen Wellensittich, ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen halten? Auch gibt es in vielen Städten mittlerweile sogenannte Hundebesuchsdienste für alte Menschen. Das wäre vielleicht eine Option für „Nach-Corona-Zeiten“.
Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“ und wurde vom FSP Pflegedienst mit freundlicher Genehmigung des Verlages Vincentz GmbH & Co. KG erstellt. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird unseren Klientinnen und Klienten regelmäßig kostenfrei von unseren Pflegekräften mitgebracht. Interessenten, die nicht bei uns Kunde sind, können es, solange der Vorrat jeweils reicht, kostenfrei in unserem Büro in der Alten Straße 3 in Merzhausen bei Freiburg abholen.
Commentaires