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Thomas Seiffert

Mit Videobotschaften animieren

Die Demenz Support Stuttgart gGmbH hat den Abschlussbericht zur Studie „Über die Distanz verbunden - Mit Videobotschaften Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern" veröffentlicht. Mit insgesamt 134 Videobotschaften hätten die Zu- und Angehörigen die Erwartungen weit übertroffen, so die Initiatoren.

 

Die Ergebnisse zeigten, dass individuelle Videobotschaften (Grußbotschaften und Handlungsaufforderungen) mit biografisch bedeutsamen Momenten („Herzensöffnern“) Menschen mit Demenz erfreuen, animieren, teilhaben lassen und in ihrer Identität stärken.

 

Bei pflegeverweigerndem Verhalten könnten Handlungsaufforderungen Menschen mit Demenz unterstützen, Pflege zuzulassen oder sie z.B. zum Zähneputzen etc. zu motivieren. Für Mitarbeitende und Angehörige erweiterten die Videobotschaften das HandIungsspektrum, um herausforderndes Verhalten zu bewältigen. „Um diesen zukunftsweisenden Ansatz zu verbreiten, sind die Erkenntnisse praxisnah im Methodenkoffer aufbereitet, so erhalten andere Organisationen praktische Hilfestellung

zur Umsetzung von Videobotschaften", teilt Demenz Support Stuttgart mit.

 

 

Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“ und wurde vom FSP Pflegedienst mit freundlicher Genehmigung des Verlages Vincentz GmbH [&] Co. KG erstellt. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird unseren Klientinnen und Klienten regelmäßig kostenfrei von unseren Pflegekräften mitgebracht. Interessenten, die nicht bei uns Kunde sind, können es, solange der Vorrat jeweils reicht, kostenfrei in unserem Büro in der Alten Straße 3 in Merzhausen bei Freiburg abholen.

 

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