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  • Thomas Seiffert

Sturzvorbeugung in der eigenen Wohnung

Ein Drittel der über 65-Jährigen und sogar die Hälfte der über 80-Jährigen stürzt einmal im Jahr. Etwa fünf Prozent der Betroffenen tragen einen Knochenbruch davon. Deshalb sollten ältere Menschen und ihre Angehörigen gemeinsam die Gefahrenquellen aufdecken und die Ursachen für Stürze reduzieren.


Ein Rundgang durch die Wohnung zeigt die Stolperfallen: Türschwellen, Schienen, Leisten, Kabel und Leitungen, Übergänge zwischen unterschiedlichen Bodenbelägen, Teppiche, Brücken und Läufer, glatte Flächen und Stufen.

Glatte Flächen ersetzt man besser durch griffige Beläge, Schwellen werden begradigt, Läufer müssen evtl. ganz weichen. Zudem kann durch das Anbringen von Handläufen, Griffen und Haltestangen die Standsicherheit beim Stehen und Gehen erhöht werden.

Auch das Bad sollte seniorengerecht gestaltet werden. Der Fachhandel bietet dafür Halte- und Klappstützgriffe in unterschiedlicher Ausführung für Toilette, Waschbecken, Duschkabinen und Badewannen.

Beachtet werden sollten auch die Lichtverhältnisse. Schon ein 60-Jähriger braucht mindestens die doppelte Menge an Beleuchtungsstärke.

Wer zudem noch auf gut sitzende, rutschfeste und rundum geschlossene Schuhe achtet, hat schon viel für seine Sturzvorbeugung zu Hause getan.


Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“ und wurde vom FSP Pflegedienst mit freundlicher Genehmigung des Verlages Vincentz GmbH & Co. KG erstellt. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird unseren Klientinnen und Klienten regelmäßig kostenfrei von unseren Pflegekräften mitgebracht. Interessenten, die nicht bei uns Kunde sind, können es, solange der Vorrat jeweils reicht, kostenfrei in unserem Büro in der Alten Straße 3 in Merzhausen bei Freiburg abholen.

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