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  • Thomas Seiffert

Darum lässt das Durstgefühl im Alter nach

Bei jungen, gesunden Menschen melden Rezeptoren dem Gehirn, wenn das Blut zu dick ist, also Flüssigkeit im Kreislauf fehlt. Das löst ein „Durstgefühl" aus.


Wird nun Flüssigkeit zugeführt, melden Nerven und Rezeptoren in Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen, dass und wieviel Flüssigkeit aufgenommen wird. Der Körper ermittelt also durch Weiterleitung der Informationen, wann genügend Flüssigkeit zugeführt wurde.

Über diese Informationsweiterleitung wird dann im Gehirn „entschieden“, dass·das Durstgefühl gestoppt wird. Bei älteren Personen sind Nerven und Rezeptoren bereits „ausgeleiert" und können Informationen nicht mehr genau übermitteln.

Auch sind Magenwände, die beim Trinken gedehnt werden, weniger fest im Alter. Dies signalisiert dem Körper schneller ein Sättigungsgefühl und die Trinkmenge wird überschätzt.


Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“ und wurde vom FSP Pflegedienst mit freundlicher Genehmigung des Verlages Vincentz GmbH & Co. KG erstellt. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird unseren Klientinnen und Klienten regelmäßig kostenfrei von unseren Pflegekräften mitgebracht. Interessenten, die nicht bei uns Kunde sind, können es, solange der Vorrat jeweils reicht, kostenfrei in unserem Büro in der Alten Straße 3 in Merzhausen bei Freiburg abholen.

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