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Thomas Seiffert

Hilfe zur Selbsthilfe

Den Pflegebedürftigen möglichst viele alltägliche Dinge selbst machen lassen – das kostet zwar Zeit, wirkt aber aktivierend und sinnstiftend.

Viele pflegebedürftige Menschen können sich nur schwer selbst bewegen und eigenständig betätigen, jeder Handgriff kann zum Kraftakt werden. Umso wichtiger ist es, Betroffene zur Selbständigkeit anzuspornen. Dadurch können vorhandene Fähigkeiten erhalten und gefördert werden.


„Aktivierende Pflege“ wird dies von Fachleuten genannt. Es stärkt das Selbstbewusstsein der Pflegebedürftigen. Wenn man z.B. den Ellbogen des Pflegebedürftigen stützt, kann dieser evtl. selbst mit dem Waschlappen durch das Gesicht fahren. Solche vertrauten Handgriffe sitzen auch bei körperlichen Einschränkungen rasch – und fördern die Geschicklichkeit, weil das Gehirn neue Impulse erhält.

Grundsätzlich gilt: Den Pflegebedürftigen möglichst viel selbst machen lassen und ihm nicht alle Aufgaben abnehmen. Der Betroffene bestimmt dabei das Tempo.


Obiger Text ist eine Zusammenfassung eines Beitrages aus „pflegepartner – Das Magazin für pflegende Angehörige“ und wurde vom FSP Pflegedienst mit freundlicher Genehmigung des Verlages Vincentz GmbH & Co. KG erstellt. Das Magazin „pflegepartner“ erscheint sechsmal im Jahr und wird unseren Klientinnen und Klienten regelmäßig kostenfrei von unseren Pflegekräften mitgebracht. Interessenten, die nicht bei uns Kunde sind, können es, solange der Vorrat jeweils reicht, kostenfrei in unserem Büro in der Alten Straße 3 in Merzhausen bei Freiburg abholen.

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